Ein Herz für Weihnachtsmänner: Märchenstunden im Weihnachtswunderland
Pressemeldungen zufolge fehlen in Deutschland nicht nur Ärzte, sondern auch Weihnachtsmänner. Für den Vorstandsvorsitzenden der KVBW, Dr. Norbert Metke, wäre das ein geeignetes Betätigungsfeld für den Vorstand des GKV-Spitzenverbandes in Berlin. „Es würde allen Beteiligten gut tun, wenn man sich dort darauf konzentrieren würde, Freude unter die Menschen zu bringen, als die Ärzte zu gängeln und ihnen vorschreiben zu wollen, wann sie ihre Praxen öffnen sollen.“
Vermeintliche faule Säcke arbeiten 52,3 Stunden pro Woche
Wobei aus Sicht von Metke durchaus etwas fehlen würde: „Was würde die Ärzteschaft nur machen, wenn sie keine guten Ratschläge aus den gut klimatisierten und mit bequemen Sitzmöbeln ausgestatteten Büros des GKV-Spitzenverbandes in Berlin bekommen würde. Wahrscheinlich würde sie völlig orientierungslos durch die Welt laufen und wäre nicht in der Lage, auch nur einen Patienten vernünftig zu behandeln. Deswegen bedanken wir uns ausdrücklich für die große Sorge, die der Vorstand sich dort um die Frage macht, wann Ärzte ihre Praxen öffnen sollen. Es ist immer wieder erhellend zu sehen, wie groß das Verständnis und die Expertise über die Abläufe in Arztpraxen bei den Spitzen der Krankenkassen in Berlin ausgeprägt sind.“
Die „Mär vom faulen Sack“ verbittet sich Metke in einem offenen Brief an den Vize-Vorstandsvorsitzenden des GKV-Spitzenverbands, Johann-Magnus von Stackelberg, der unten zum Download zur Verfügung steht.