Mangelhafte Arzneimittelstudien aus Indien

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte will Hunderte Arzneien stoppen

Ausgehend von der aktuellen EMA-Empfehlung wird das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) schnellstmöglich und in Abhängigkeit von der abschließenden Entscheidung der EU-Kommission über weitere Suspendierungen von Arzneimittel-Zulassungen entscheiden. Für die Verkehrsfähigkeit der Arzneimittel in Deutschland ist bis dahin weiterhin die auf der BfArM-Internetseite (siehe unten) abrufbare tagesaktuelle Liste der Arzneimittel maßgeblich, die von der BfArM-Anordnung des Ruhens der Zulassung am 8. Dezember 2014 betroffen sind.

Derzeit liegen keine Hinweise auf Gesundheitsgefahren vor. Patienten, die noch im Besitz dieser Arzneimittel sind und sich unsicher sind, ob sie ihr Arzneimittel weiter verwenden können, sollten ein verordnetes Arzneimittel nicht eigenmächtig absetzen, sondern sich an ihren Arzt oder Apotheker wenden.

Letzte Aktualisierung: 16.04.2025