Elf KVen fordern Konsequenzen aus dem Finanzgebaren der KBV

Nach der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am 3. Juli 2015

Die Vorstände und Delegierten der sechs in FALK zusammengeschlossenen Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Westfalen-Lippe und dem Saarland sowie KBV-VV-Mitglieder der KVen aus Berlin, Niedersachsen, Nordrhein, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt stellen nach der Vertreterversammlung der KBV am 3. Juli 2015 fest, dass die Vorwürfe zum Finanzgebaren innerhalb der KBV in weiten Teilen diskutiert sind. Leider seien dabei in der Vergangenheit liegende Ungereimtheiten und Rechtsverletzungen nicht ausgeschlossen. Deswegen wird die KBV aufgefordert, eventuelle Ansprüche gegen die Verantwortlichen dieser Vorgänge geltend zu machen.

Zugleich fordern die beteiligten Vertreter der elf KVen eine Neuaufstellung der KBV in Form von strukturellen Änderungen in Bezug auf Organisation und Geschäftsführung. Dazu gehörten transparente Verfahren und klare Verantwortlichkeiten.